Was ist Evolutionspädagogik?
Was bedeutet Evolution für die Entwicklung des einzelnen Menschen?
Die Methode beruht auf aktuellen Erkenntnissen der Gehirn- und Lernforschung. Diese neuen Erkenntnisse verbindet die Evolutionspädagogik mit der wissenschaftlich fundierten Evolutionstheorie nach Charles Darwin (1809 – 1882).
Seit 1990
1990 wurde das Institut für Praktische Pädagogik iPP© von Ludwig Koneberg gegründet. Anlass dazu waren die Erfahrungen, die Ludwig Koneberg gezeigt haben, dass die traditionelle Pädagogik nicht genügend Lösungswege bei Lern- und Verhaltensproblemen sowie für die Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen bietet. Der Begriff „Praktische Pädagogik“ wurde von Ihm ganz bewusst verwendet, damit deutlich wird, dass sich Pädagogik im Alltag bewähren muss.
Es wird davon ausgegangen, dass jeder einzelne Mensch vom Zeitpunkt seiner Zeugung über die Zeit von Schwangerschaft und Geburt bis hin zum dritten/ vierten Lebensjahr organisch und motorisch die einzelnen Entwicklungsstufen der Evolution durchläuft.
Die Evolutionspädagogik® ist ein genialer Ansatz, Verhalten zu begreifen und Entwicklung gezielt zu aktivieren. Hier kann jedem – Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen – geholfen werden, die Schwierigkeiten bei der Aufnahme, Verarbeitung und Wiedergabe von Wissen und Fertigkeiten haben. In der Lernberatung wird kein Unterrichtsstoff vermittelt, sondern durch einfache und gezielte Bewegungen und Übungen, die Blockaden abgebaut. Ziel ist es die Lernkompetenz eines Menschen zu stärken.
Die Evolutionspädagogik® betrachtet auch das Gleichgewicht jedes Einzelnen. Dabei geht es nicht nur um das körperliche Gleichgewicht; auch das emotionale und seelische Gleichgewicht werden berücksichtigt. Alle drei Bereiche hängen eng zusammen und sind im „Körperlichen“ sichtbar. In der Evolutionspädagogik® beschreiben wir Lernen als „sich langsames Aufrichten“, ganz genau so wie wir uns schon alle als Kleinkinder vom Bauch liegend, über das Robben, Krabbeln, erstes Gehen langsam im Kampf gegen das Gleichgewicht aufgerichtet haben. Lernen als Zunahme an Gleichgewicht; Gleichgewicht und Denken hängen also eng zusammen.
Unser Hauptziel:
Wir fragen nicht, was dem Einzelnen fehlt. Wir fragen, wie der Einzelne die Welt wahrnimmt! Beobachten, nicht bewerten, nicht beurteilen!
verborgene Talente und Fähigkeiten zu entdecken
Selbstvertrauen stärken
